Freitag, 19. Oktober 2012

Die Hure Und Das Küchenmesser

Note: Contains strong language and mature content. - Nichts für schwache Nerven. Enthält nicht jugendfreie Sprache und Inhalte.

Nachdem ich jetzt groß und breit über das Für und Wider von Mann und Frau referiert habe, erzähle ich euch diesmal eine Geschichte, die zeigt, dass beide Geschlechter sich im Kampf um den Pokal des größten Arschlochs nicht viel nehmen.

Mein Dank gilt in diesem Fall dem jungen Mann, der bereit war mir seine Geschichte zu erzählen - obwohl er selbst, trotz seiner Opferrolle, nicht viel besser weg kommt, als die "weibliche Hauptrolle".

*Alle Namen wurden geändert!

Rod Parker* war schon immer ein gutaussehender Typ aus reichem Elternhaus. Er bekam also generell alles was er wollte, ob es die neuen Sneaker oder die Mädels waren die er wollte, spielte also kaum eine Rolle. Gleichzeitig war er das, was man ein überhebliches Arschloch nennen darf. Er hänselte die Dicken und machte sich beispielsweise über flachbrüstige Frauen lustig. Er handelte überzogen und arrogant und wusste kaum zu schätzen, wie gut er es eigentlich hatte. Frauen waren dabei "nur" Frauen und das zeigte er ihnen auch.

Als junger Twen zog er hinaus in die Welt um zu studieren. BWL sollte es sein. Das ist was für Intelligente, sagt er. Und weil Mama und Papa alles zahlen hatte er auch eine eigene Wohnung, nicht eines dieser Apartments in stinkigen Studentenwohnheimen. Dementsprechend sieht es auch in seinem Portemonnaie aus. Rod konnte nicht klagen. 

Eine Freundin will er nicht. Er steht nicht so auf Bindung. Aber er auf Macht. Und auf Sex - klar, wer tut das nicht. Aber Rod steht auf harten Sex. Sex, bei dem er der "Glücklichen" zeigen kann, dass sie "nur" eine Frau ist. Und weil das nicht jedes Mädchen mitmacht, fährt er ungefähr einmal in der Woche ins Rotlichtviertel der Stadt und kauft sich seine Befriedigungen.

Bei der ersten Hure sei noch alles neu und auch etwas komisch gewesen, sagt er, doch mit der Zeit bekam das Ganze eine gewissen Eigendynamik. Dazu muss man wissen, dass Prostituierte für gewisse Gefälligkeiten auch gewisse Preise verlangen. Das beläuft sich auf circa 50 bis 200 Euro pro Dienstleistung. Aber Rod hat es ja, wieso also knausern, könnte man sich fragen? Und was passiert eigentlich, wenn man eine Nutte prellt? 

Nun, das erzählt er am besten selbst...


Roxxane:
Du hattest die schon vorher Huren gekauft. Wie war es an diesem Abend?
Rod: Ich fuhr mit einem Wagen, in dem mich niemand wiedererkennen würde ins Viertel. Ich sah sie und sie sah mich. Sie stieg bei mir ein und wir fuhren in meine Wohnung.

Roxxane: Wieso in einem Wagen, in dem man dich nicht erkennt?
Rod: Ich hatte öfter nicht bezahlt.

Roxxane: Einer bestimmten oder mehreren? Und wie viel schuldetest du den Damen?
Rod: Mehreren. Ein paar Tausend vielleicht.

Roxxane: Aber dieses Mädchen hattest du noch nicht? Kanntest du ihren Namen?
Rod: Nein, ich sollte ihr einen Namen geben und nannte sie deshalb Kim. Sie war hübsch und erinnerte mich an Kim Kadashian.

Roxxane: Ihr seid zu dir nach Hause gefahren. Wie ging es dann weiter?
Rod: Wir tranken ein bisschen Vodka. Danach hatten wir Sex.

Roxxane: Und war es die gewöhnliche Nummer? Was hast du mit ihr angestellt?
Rod: Ich habe sie knien lassen und sie musste blasen und ich habe ihr an den Haaren gezogen, als ich es ihr von hinten gemacht habe. Und ich habe sie angepisst.


Roxxane: Hattet ihr das abgemacht? Beziehungsweise, was hattet ihr abgemacht?
Rod: Nein, nicht direkt. Wir hatten abgemacht, dass sie mich ficken darf. Mit einem Strapon. Nachdem ich sie gefickt habe. So wie ich will. Aber nachdem ich sie angewixxt hatte, hab ich ihr den Strapon hingeworfen und gesagt, dass sie das vergessen kann.


Roxxane: Magst du das, oder weshalb habt ihr das abgemacht?
Rod: Nein. Aber die Nutten mögen das scheinbar. Vielleicht bauen sie so Aggressionen ab. Ich hab ihnen das immer versprochen, damit ich sie zum Beispiel würgen darf und nichts extra bezahlen muss.

Roxxane: Und damit bist du jedes Mal durchgekommen? Versprechungen machen, die du nicht hältst?
Rod: Einmal nicht. Das war Eine, die hatte Handschellen mit. Während sie mir ihre Titten ins Gesicht gedrückt hat machte es auf einmal 'Klack'. Und dann hat sie es doch gemacht. Von da an hat sich dann einiges geändert.

Roxxane: Was hat sich geändert? Wie war es von da an mit den Huren?
Rod: Naja, sie sollten es nicht wollen, sondern geil aussehen. Wenn ich sie gefickt habe, habe ich ihr schon gezeigt wo es lang geht. Ich hab nicht aufgehört, wenn sie nicht mehr wollten. Der Sex war vorbei, wenn ich abgespritzt hatte. Ich habe sie nicht verstümmelt oder so oder zum bluten gebracht. Aber ich hab sie gewürgt, oder es anal mit ihr gemacht wenn sie nicht wollten. Ich habe meinen Drang befriedigt und ich stehe eben auf Macht.

Roxxane: Wie war es an jenem Abend? Nachdem du dir mehr genommen hattest als vereinbart und dein Versprechen nicht gehalten hast. War sie sauer?
Rod: Ja.Sie war sehr sauer. Aber dann hat sich ihre Stimmung geändert.

Roxxane: Inwiefern?
Rod: Sie war auf einmal nicht mehr sauer. Im Gegenteil; als wäre sie verliebt. Hat sich zu mir ins Bett gelegt. Wir waren beide nackt. Ich hab den Fernseher angemacht und sie hat mir gesagt, was ich für ein Kerl sei. Hat mir geschmeichelt und war richtig unterwürfig.Das hat mir gefallen. Also wären wir ein Paar. Weißt...ich lag auf dem Bett und hab fern geguckt und ihr Kopf lag auf meinem Bauch. Sie hat mir einen geblasen und mit ihren Fingern an mir rumgespielt. Dann bin ich eingeschlafen.

Roxxane: Wieso bist du wieder aufgewacht?
Rod: Wegen der Schmerzen.

Roxxane: Was war passiert?
Rod: Es war alles verschwommen. Ich habe nicht gecheckt was los war. Auf einmal schmiert sie mir eine und steckt mir irgendetwas in den Mund. Ich schmeckte Blut und spuckte es aus.Ich glaube, sie hat etwas auf russisch gesagt. Dann habe ich keine Ahnung mehr. Ich bin dann im Krankenhaus wieder zu mir gekommen.

Roxxane: Was ging dir da durch den Kopf?
Rod: Dachte erst sie hat mir ein Messer reingesteckt.

Roxxane: Aber sie hat dir deinen penis abgeschnitten und in den Mund gesteckt. Und du hast ihn ausgespuckt?
Rod: Ich wusste ja nicht, was das ist! Und sie hat ihn im Klo runtergespült.

Roxxane: Die Nutte hat dich erst entmannt und dann dein bestes Stück im Klo runtergespühlt?
Rod: Ja. Sie hat mir einen Zettel geschrieben. Die Schlampe hat ihn ins Klo geschmissen, draufgepinkelt und dann gespült. Kannst du dir das vorstellen? Was ist das für eine Frau?

*räusper*

Roxxane: Und was sagt die Polizei?
Rod: Keine Chance. Die kann schon wieder in Russland sein.Gefunden haben sie sie nicht.

Roxxane: Und die Tatwaffe?
Rod: Ein Keramikmesser aus meiner Küche.

Roxxane: Wie geht es dir heute, ein Jahr danach. Machst du eine Therapie?
Rod: Nein. Nur kurz, aber das war eine Frau. Das hat mir nichts gebracht. Und ich wollte dann nicht mehr.

Der gute Rod Parker muss nun also ohne Geschlechtsorgane weiterleben. Chirurgischer Ersatz ist nicht einfach so zu gewährleisten. Das Freudenmädchen hat ihm nichts übrig gelassen, mit dem er weiterhin seine Gelüste befriedigen kann. 

Nun, auch wenn er eher fragwürdigen Charakters ist und es natürlich nicht die feine englische Art ist Frauen so zu behandeln, wie er es gerne tat, wünscht man keinem Menschen ein solches Erlebnis. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dame gefasst wird liegt, wie er schon sagte, bei Null. Selbst wenn Kim sich noch im besagten Rotlichtviertel aufhält, ist davon auszugehen, dass sie niemand verpfeift. Rod selbst vermutet hinter dem Gewaltakt Vergeltung für die fehlende Bezahlung der anderen Huren. Vielleicht war sie aber auch einfach nur irre. Ich wage nicht darüber zu urteilen.

Wie ihr also seht, können sowohl Männer als auch Frauen wirklich mies sein. Was lehrt uns das? Nun, vielleicht, dass man sich an Abmachungen halten sollte. Vielleicht, dass man einander mit Respekt behandeln sollte. 


Vorhandene Informationen habe ich so von Rod und mehr oder weniger glaubhaften Dritten erhalten und ich gehe davon aus, dass sich all das auch so zugetragen hat. Für Falschinformationen oder Reaktionen von Lesern übernehme ich keine Haftung.

7 Kommentare:

  1. Liest sich wie eine typische Urban Legend - auch wenn du angibst, tatsächlich mit dem "Opfer" gesprochen zu haben und nicht bloß mit Dritten. Aber gesehen hast du die Verletzung nicht, nehm ich an ;).

    Wie auch immer, als "städtische Sage" hätte die Geschichte durchaus Unterhaltungswert und taugte trotzdem, den Punkt rüber zu bringen, um den es geht: gegenseitigen Respekt.

    AntwortenLöschen
  2. Sorry, ich hab gar nicht an die "Jahreszeit" gedacht ;).
    Du kannst den Kommentar (und diesen) löschen, falls du denkst, sie zerstören zu schnell die Illusion :). Hab leider keine weitere Kontaktmöglichkeit als einen zweiten Kommentar gesehen, um das "grade zu rücken".

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. hehe, passt schon Eddi, ich lass des mal so stehen ;)
      Aber was meinst du bloß mit Jahreszeit? :D

      Löschen
    2. Und schon ist Halloween wieder vorbei. Die Toten kehren zurück in ihre Gräber (die meisten zumindest), und die Lebenden rücken dem Tod immer näher :).

      Löschen
  3. Wie ich gestern beim Messertraining (ju jutsu) gehört habe, gab es laut Polizeiberichten nur 3 Arten von Messerangriffen im Großraum Kassel.
    1. Mordversuche im Namen der Ehre
    2. Drogenbezogene Angriffe
    3. Kastrationen durch Rachsüchtige Frauen.

    Und die Rachsüchtigen Frauen kamen NICHT an letzter Stelle der Statistik ;)

    Roxx ich warte schon fast 2 Wochen auf einen neuen Blog. Hau in die Tasten :)

    AntwortenLöschen
  4. Im Zeitraum 2011, fehlt da noch im ersten Satz

    AntwortenLöschen