Mit Andersgläubigen über Religion zu sprechen, ist meistens ein Fass ohne Boden, bei dem es früher
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Man muss nicht gläubig sein, um die Kalligraphie schön zu finden |
oder Später zu Streit kommt. Auf globaler Ebene nennt sich dieser Streit dann Krieg. Religion als Grund für Kriege zu nutzen, ist meiner Meinung nach absoluter Humbug und lediglich Mittel zum Zweck. Die Aufgeklärten unter uns wissen, dass es dabei für gewöhnlich nicht darum geht, ob wir die geistliche Führung Gott, Göttin, Allah, Buddha oder Odin nennen. Es geht viel mehr um territoriale Machtkämpfe, um Bodenschätze oder ganz simpel - um Geld.
Dennoch generiert eine religiöse Anhängerschafft oftmals das ultimative Feindbild. Und über dieses Feindbild möchte ich heute
raffinerieren. An dieser Stelle möchte ich kurz klarstellen, dass ich selbst weder Christ noch Moslem o.Ä. bin und an Dinge glaube, die hier definitiv nicht reinfallen.